Was ist eine Feed Engine?

Damit Ihre Produkte auf anderen Portalen sichtbar sind, müssen diese anderen Portale wissen, welche Produkte Sie anbieten. Ein häufig genutzter Weg ist, Ihre Produkte dafür als sogenannten “Produkt Feed” zur Verfügung zu stellen. Mit einer Feed Engine platzieren Sie Ihre Produkte ganz einfach auf allen relevanten Kanälen, wie Produktsuchmaschinen, Marktplätzen, Affiliate Diensten, Google Shopping, Amazon, Retargeting Anbietern oder Social Media in Deutschland und weltweit.

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Welche Vorteile bietet eine Feed Engine?

  • Erhebliche Zeitersparnis durch Automatisierung
  • Kostenreduzierung durch Automatisierung

  • Gesteigerte Kundengenerierung durch optimierte Listung und Sichtbarkeit Ihrer Produkte

  • Mehr Umsatz durch die Anbindung von Marketingkanälen

  • Reduktion von Retouren durch aktuelle Datenfeeds

  • Optimal auf den Kanal zugeschnittene Informationen zum Beispiel: Produktexport und Produktimport für Magento, Woocommerce und jedes andere System

Feed-Engine Typen

Eigenständige Anwendungen

Natürlich gibt es spezialisierte Programme für den Import und Export Ihrer Produktdaten. Diese Feed-Engines können Sie selbst auf Ihrem eigenen Server installieren.

Der Funktionsumfang kann gut sein, aber Sie müssen zusätzliche Hardware-Ressourcen kaufen und sich selbst um die Installation und regelmäßige Updates kümmern.

SaaS-Lösungen

Dabei handelt es sich um spezialisierte Lösungen, wobei der Anbieter auch die Hardware bereitstellt und sich um die Installation und Updates kümmert.

Die meisten Kunden teilen sich die Hardware, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Das liegt daran, dass pro Kunde nur eine geringe Leistung benötigt wird, z. B. für analytische Auswertungen oder bei der Erstellung eines Feeds.

In das Shopsystem integriert

Viele Shopsysteme bieten bereits eine Möglichkeit, einfache Produktdatenfeeds zu erstellen.

Meistens sind jedoch nur Basisfunktionen vorhanden, so dass sie nur bedingt für professionelles Multi-Channel-Marketing genutzt werden können.
Allerdings sind diese Feeds oft sehr gut geeignet, die Produktdaten für eine spezialisierte Feed-Engine bereitzustellen.

Shopsystem Plugins

Für viele Systeme wie Magento oder Woocommerce gibt es zusätzliche Plugins für den Produktexport und -import. Sie bieten einen erweiterten Funktionsumfang und sind einfach zu installieren.

Wir sind jedoch der Meinung, dass sich ein Shopsystem auf die Präsentation der Produkte für die Besucher konzentrieren sollte. Alle "fremden" Aufgaben machen den Shop komplexer, erschweren Updates und sind meist schlecht skalierbar.

Funktionen von Feed-Engines

Produkt-Daten-Feed

Die offensichtliche Kernfunktion von Feed-Engines ist, die Produktdaten als Feed für die Abruf bereitzustellen. Dafür schreiben die Anwendungen Ihre Produkte in eine Datei in einem speziellen Format und stellen diese Datei unter eine URL zum Abruf bereit. Die Gegenseite, z.B. Google Shopping, ruft diese URL regelmäßig auf und liest die Produkte aus.

Filter-Funktionen

Meist ergibt es wenig Sinn, wirklich alle Produkte an die Drittsysteme zu übergeben. Bei der Feed-Generierung sollte es daher möglich sein, Filterbedingungen anzugeben.

Gängige allgemeine Filter sind:

  • Mindestpreis: Wenn Sie pro Klick einen festen Preis zahlen, loht sich die Listung geringwertiger Produkte nicht. Prüfen Sie daher das Preismodell der Anbieter und setzen Sie ggf. einen Mindestpreis oder eine Mindestmarge.
  • Lagerbestand: Kunden erwarten häufig eine umgehende Lieferung. Dies führt zu folgendem Szenario: Sie listen Ihre Produkte bei einem Preisvergleichsportal. Ein Besucher klickt auf Ihr Produkt und gelangt auf Ihre Seite. Dort sieht er, dass das Produkt nicht auf Lager ist und kauft daher nicht. Die Kosten für den Klick zahlen Sie trotzdem. Eine gängige Strategie ist daher, Produkte die nicht auf Lager sind aus Feeds zu entfernen.

Analytics-Funktionen

Diese Features liefern Ihnen Statistiken zu Ihren Datenfeeds. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:

  • Statistiken zum Feed selber (z.B. wie häufig wurde er generieriert und abgerufen? Wie viele Produkte sind im Feed enthalten?)
  • Statistiken zur Performance der Anbindung (z.B. Käufe von Besuchern von Preisvergleichsportalen)

Interessant sind die Statistiken zur Performance. Der Nachteil ist, Sie müssen einen weiteren Tracker in Ihren Shop einbauen, was schlecht für die Ladezeit ist und Anpassungen an Ihrer Datenschutzerklärung erfordert. Häufig ist es daher sinnvoller, die Funktionen Ihrer Analytics-Lösung zu nutzen (z.B. Google Analytics, econda, o.ä.)

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